Männer als „Hard to Reach“ Bevölkerungsgruppe in der Gesundheitsförderung
Erst wenn sie „auf dem Zahnfleisch gehen“ suchen Männer einen Arzt auf. So lautet die These eines jüngst auf www.welt.de erschienenen Artikels [1]. Darin werden Untersuchungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aufgeführt, wonach Männer gleich in mehrerer Hinsicht ein Risikoverhalten an den Tag legen, das sich gewaschen hat. Der Artikel merkt weiterhin an, dass Frauen oft die treibende Kraft sind, wenn es darum geht, dass Männer gesundheitlich die Kurve kriegen.
In der Tat gelten Männer in der internationalen Diskussion zur Gesundheitsförderung mitunter als „Hard to Reach“ Gruppe [2] und die Lebenspartnerin dürfte einen großen Einfluss haben: „Wenn es um die körperliche Fitness geht, so könnte der beste Gruppenzwang in Bewegung zu kommen von einer Person ausgehen, die einem am Frühstückstisch gegenübersitzt“ [3] könnte eine passende These sein.
Hier gelangen Sie zu dem Artikel auf welt.de: http://www.welt.de/gesundheit/article142386938/Warum-Frauen-das-Leben-von-Maennern-verlaengern.html
1. Augustin, A. (2015). Warum Frauen das Leben von Männern verlängern. Online verfügbar unter: http://www.welt.de/gesundheit/article142386938/Warum-Frauen-das-Leben-von-Maennern-verlaengern.html (Abgerufen am 15.06.2015)
2. Leeds Beckett University (Ohne Datum). Researching physical activity and the health of Hard to Reach men. Online verfügbar unter: http://www.leedsbeckett.ac.uk/research/research-areas/research-centres/centre-for-active-lifestyles/researching-physical-activity-and-the-health-of-hard-to-reach-men/ (Abgerufen am 15.06.2015)
3. EurekAlert (Ohne Datum). Improving your fitness could improve your spouse’s fitness. Online verfügbar unter: http://www.eurekalert.org/pub_releases/2015-03/jhub-iy030315.php (Abgerufen am 15.06.2015)
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