Move-Onko
Multiprofessionelle Versorgungsstruktur und Netzwerk zur Förderung von bedarfsorientierter, wohnortnaher Bewegungstherapie von onkologischen Patient:innenTrotz der starken Evidenz für die multidimensionalen Wirkungen der Sport-/Bewegungstherapie für Personen mit einer onkoligschen Erkrankung, ist die Versorgung mit spezifischen Angeboten in Deutschland jedoch unzureichend.
Aktuelle Daten aus Studien weisen darauf hin, dass onkologische Patienten unzureichend über Nutzen und Optionen von Bewegung informiert und daher nur gering körperlich aktiv sind.
Im Projekt MOVE-ONKO soll eine interdisziplinäre Versorgungsstruktur geschaffen werden, die es ermöglicht, Krebspatienten frühzeitig zu körperlicher Aktivität zu beraten und sie gezielt an passende, qualitätsgesicherte Bewegungsangebote zu vermitteln. Um bestehende krankheits-, therapie- und strukturbedingte Barrieren zu überwinden, werden Gesundheitsfachkräfte als „Bewegungslotsen“ und Spezialisten als „Bewegungsexperten“ durch Fortbildungen qualifiziert. Unterstützt wird das System durch eine eigens entwickelte Kommunikationsplattform und App.
Leitung
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Prof. Dr. Joachim Wiskemann
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Partner
Es sind eine große Zahl an Akteuren mit vielfältigen versorgungsrelevanten Perspektiven beteiligt:
9 klinische/ wissenschaftliche Institutionen
21 Fachgesellschaften/ Interessenverbände
5 Selbsthilfegruppen/ Patienten-Vertreter
3 Industriepartner
3 Krankenkassen
Eine vollständige Auflistung der Partner findet sich hier.
Rolle des DVGS e.V. im Projekt
Fördergeber und Förderprogramm
Fördergeber: Deutsche Krebshilfe
Programm: Modellhafte Implementierung von Strukturen für Sport- und Bewegungstherapie bei Krebspatienten
Förderkennzeichen: /
Laufzeit: 01.03.2023 – 28.02.2027
Web: externer Link
Einordnung
Verweise und Downloads
Weitere Informationen zu diesem Projekt finden sich auf der offiziellen Homepage https://move-onko.de/